Hilfe: Unsere Entstehungsgeschichte

»Was koche ich denn heute?« Wer hat sich diese leidige Frage noch nie gestellt

Irgendwann hat man auch von Pasta genug und Lust darauf etwas neues auszuprobieren. Dank den Weiten des Internets findet man mit Leichtigkeit ein leckeres Rezept. Doch beim Durchlesen stellt man fest, dass eine Zutat fehlt. Was jetzt? Doch wieder Pasta? Essen bestellen? Ins Restuarant gehen? Oder schnell in den Supermarkt, um die Zutat zu besorgen?


In dieser Situation war ich öfter, als ich mir eingestehen möchte und weil ich Geld sparen wollte, hab ich mich sehr oft dafür entschieden schnell in den Supermarkt zu gehen, wo ich dann meistens aber nicht die eine Zutat, sondern noch dies und jenes gefunden habe, das ich unbedingt gebraucht habe. Nach Hause gegangen bin ich dann mit einer vollen Einkaufstüte und einer leeren Geldbörse.


Mittlerweile bin ich verheiratet und meine Frau kocht viele köstliche Speisen. Aber auch sie hat ein ähnliches Problem. »Schatz, ich gehe mal schnell in den Supermarkt und hol uns ein paar Brötchen! Bin gleich wieder zurück!« Das hab ich schon einige Male gehört und weiß, dass aus ein paar Brötchen meistens eine volle Einkaufstüte wird und dass es auch mal länger dauern kann. Klar, manchmal trifft sie eine liebe Freundin oder den Nachbar im Supermarkt, da kann man sich schnell mal verquatschen. Viel öfter – und da sind meine Frau und auch ich sicher keine Ausnahme – fällt man auf Lockangebote rein und füllt auf dem Weg zur Kasse den Einkaufswagen. Nach Hause kommt man mit vielen unnötigen Waren und weil man so lang im Supermarkt war hat man kaum mehr Zeit was Feines zu kochen.


Warum ist das so?


Der moderne Mensch hat nicht mehr so viel Zeit sich um das Essen zu kümmern. Es muss alles schnell und einfach gehen, auf Gesundheit wird in den meisten Fällen nicht geachtet. Obwohl in den letzten Jahren immer mehr von gesunder Ernährung die Rede ist, scheint es so als könnten wir all das Wissen rund um die Ernährung wegen dem ständigen Zeitdruck gar nicht mehr verarbeiten. Tatsächlich besteht der durchschnittliche Haushaltsernährungsplan aus 10 – 20 Gerichten und deren Variationen. Das Resultat: eine unausgewogene Ernährung.


In den letzten Jahren habe ich gelernt auf die Dinge, die mir wertvolle Zeit und Geld nehmen, zu reagieren. Deshalb war es mir ein Anliegen eine Grundbeschäftigung seit Entstehung der Menschheit – die Beschaffung von Lebensmitteln – zu vereinfachen. Essen und Einkaufen müssen wir alle und viele von uns sind täglich mit den gleichen Problemen konfrontiert.


Es war jedoch meine Frau, die mir den nötigen Schub gegeben hat mich überhaupt mit den Themen Menüplanung und Einkaufen auseinanderzusetzen. Ich habe schnell erkannt, dass die tägliche Einkaufsroutine sehr davon abhängt, was man beabsichtigt zu kochen. Das geht sehr viel besser, wenn man die Menüs vorplant und anhand der Planung einkaufen geht.


Also nahm ich den Bleistift in die Hand und schrieb mir - mit Hilfe meiner Frau - den Menüplan für die ganze Woche auf. Daraus ergaben sich auch die Lebensmittel, die wir benötigten um den Menüplan überhaupt zubereiten zu können. Und los ging’s in den Supermarkt – und das nicht mehr jeden Tag, sondern höchstens zwei Mal in der Woche.


So entstand SuperPlan.at.


Bevor ich mich versah, begab ich mich auf einen Weg, den meine Mitarbeiter und ich jetzt seit vier Jahren gehen. Wie kann man dem Durschnittshaushalt dabei behilflich sein, die tägliche Einkaufs- und Ernährungsroutine zu verbessern? Wir haben für Sie getüftelt und glauben nun eine Lösung gefunden zu haben, die Ihnen den täglichen Ablauf erleichtern wird und Ihnen die Freizeit gibt, die Sie besser nutzen können als orientierungslos in Supermärkten zu kreisen.